Bodenbearbeitung
Grundsätze der Bodenbearbeitung im biologischen Gartenbau
Oberster Grundsatz ist die Erhaltung der natürlichen Schichtung!
Ziel der Bodenbearbeitung ist den Boden locker zu halten, eine Dauerfruchtbarkeit zu erreichen, das Bodenlebewesen zu fördern und das Unkraut im Griff zu halten.
Außerdem ist für eine optimale Bodenbearbeitung im Biogarten zu beachten:
a) nicht zu früh mit der Bodenbearbeitung im Frühjahr beginnen - der Boden muss zuerst abtrocknen und sich auch ausreichend erwärmen
b) kein tiefes Umgraben - die Bodenschichten geraten sonst durcheinander
c) Boden mit Grabgabel oder Sauzahn lockern
d) ständige Bedeckung des Bodens mit organischer Substanz (Mulchschicht, Kompost, Gründüngung)
e) keine Bodenbearbeitung bei nasser oder kalter Witterung
f) keine schnell rotierenden Geräte oder Machinen einsetzen
g) das Nebeneinanderpflanzen von Tief- und Flachwurzlern ist eine wichtige Ergänzung zur mechanischen Bodenbearbeitung
h) der Regenwurm arbeitet mehr im Boden als alle Geräte zusammen
Interessante Wurmfakten
Wussten Sie, dass .....
a) Regenwürmer drei bis zehn Jahre alt werden!
b) Die Jungen nach 21 Tagen bis mehreren Monaten schlüpfen (je nach Witterungsbedingungen)!
c) Der Regenwurm nach 60 - 90 Tagen geschlechtsreif ist!
d) Regenwurmkot Enzyme enthält, der Krankheitserreger tötet und so zur Bodengesundheit beiträgt!
e) Unter einem Fußballfeld bis zu einer Million Regenwürmer leben, unter Asphalt null!
f) 400 Regenwürmer aus Pflanzenresten, Sand und Ton im Biogarten bis zu ein Kilo Dünger pro qm produzieren und daei drei Kilo Erde umpflügen
g) Regenwurmkot 5 x mehr Stickstoff, 7 x mehr Phosphor und 11 x mehr Kali als die Umgebungserde enthält!
h) Regenwurmkot ist ph-neutral und wirkt daher der Bodenversauerung entgegen!
Also fördern wir unser Bodenleben, indem wir
den Boden ständig bedeckt halten (Grasmluch, Rohkompost, Bebauung, Bewurzelung),
organische Stoffe als Nahrung für das Bodenleben zuführen (Kompost, Gründügung, Mist),
den Boden schonend und richtig bearbeiten, lüften und lockern,
keine chemische Pflanzenschutzmittel verwenden!
Der fruchtbare Gartenboden im Gemüsegarten ist die Grundlage für reiche Ernte und Gartenerfolge!
Besonders wichtig ist die ständige Bodenlockerung, um eine ideale Bodengare zu erhalten.
Vier wesentliche Gründe sprechen für das regelmäßige Bodenlockern:
1. Der Boden wird feinkrümelig und gut durchlüftet - das fördert das Bodenleben und die Wurzelbildung der Pflanze.
2. Unkrautregulierung: durch ständiges Bodenlockern kommt weniger Unkraut auf, es muss weniger oft gejätet werden und weniger Unkraut entzieht dem Boden und in der Folge auch der Kulturpflanze weniger Nährstoffe!
3. Die wertvolle Bodenfeuchtigkeit bleibt im Boden - denn das Bodenwasser bleibt dem Boden besser enthalten, wenn die Oberfläche gelockert wird und dadruch die Kapillarenwirkung aufgehoben wird!
4. Schädlinge - vor allem Schnecken - haben weniger Schlupflöcher! Dem Erdfloh wird ebenfalls entgegengewirkt, denn er liebt harte, ungelockerte Böden!
Fazit: Boden lockern, lockern und nochmals lockern!!
Oberster Grundsatz ist die Erhaltung der natürlichen Schichtung!
Ziel der Bodenbearbeitung ist den Boden locker zu halten, eine Dauerfruchtbarkeit zu erreichen, das Bodenlebewesen zu fördern und das Unkraut im Griff zu halten.
Außerdem ist für eine optimale Bodenbearbeitung im Biogarten zu beachten:
a) nicht zu früh mit der Bodenbearbeitung im Frühjahr beginnen - der Boden muss zuerst abtrocknen und sich auch ausreichend erwärmen
b) kein tiefes Umgraben - die Bodenschichten geraten sonst durcheinander
c) Boden mit Grabgabel oder Sauzahn lockern
d) ständige Bedeckung des Bodens mit organischer Substanz (Mulchschicht, Kompost, Gründüngung)
e) keine Bodenbearbeitung bei nasser oder kalter Witterung
f) keine schnell rotierenden Geräte oder Machinen einsetzen
g) das Nebeneinanderpflanzen von Tief- und Flachwurzlern ist eine wichtige Ergänzung zur mechanischen Bodenbearbeitung
h) der Regenwurm arbeitet mehr im Boden als alle Geräte zusammen
Interessante Wurmfakten
Wussten Sie, dass .....
a) Regenwürmer drei bis zehn Jahre alt werden!
b) Die Jungen nach 21 Tagen bis mehreren Monaten schlüpfen (je nach Witterungsbedingungen)!
c) Der Regenwurm nach 60 - 90 Tagen geschlechtsreif ist!
d) Regenwurmkot Enzyme enthält, der Krankheitserreger tötet und so zur Bodengesundheit beiträgt!
e) Unter einem Fußballfeld bis zu einer Million Regenwürmer leben, unter Asphalt null!
f) 400 Regenwürmer aus Pflanzenresten, Sand und Ton im Biogarten bis zu ein Kilo Dünger pro qm produzieren und daei drei Kilo Erde umpflügen
g) Regenwurmkot 5 x mehr Stickstoff, 7 x mehr Phosphor und 11 x mehr Kali als die Umgebungserde enthält!
h) Regenwurmkot ist ph-neutral und wirkt daher der Bodenversauerung entgegen!
Also fördern wir unser Bodenleben, indem wir
den Boden ständig bedeckt halten (Grasmluch, Rohkompost, Bebauung, Bewurzelung),
organische Stoffe als Nahrung für das Bodenleben zuführen (Kompost, Gründügung, Mist),
den Boden schonend und richtig bearbeiten, lüften und lockern,
keine chemische Pflanzenschutzmittel verwenden!
Der fruchtbare Gartenboden im Gemüsegarten ist die Grundlage für reiche Ernte und Gartenerfolge!
Besonders wichtig ist die ständige Bodenlockerung, um eine ideale Bodengare zu erhalten.
Vier wesentliche Gründe sprechen für das regelmäßige Bodenlockern:
1. Der Boden wird feinkrümelig und gut durchlüftet - das fördert das Bodenleben und die Wurzelbildung der Pflanze.
2. Unkrautregulierung: durch ständiges Bodenlockern kommt weniger Unkraut auf, es muss weniger oft gejätet werden und weniger Unkraut entzieht dem Boden und in der Folge auch der Kulturpflanze weniger Nährstoffe!
3. Die wertvolle Bodenfeuchtigkeit bleibt im Boden - denn das Bodenwasser bleibt dem Boden besser enthalten, wenn die Oberfläche gelockert wird und dadruch die Kapillarenwirkung aufgehoben wird!
4. Schädlinge - vor allem Schnecken - haben weniger Schlupflöcher! Dem Erdfloh wird ebenfalls entgegengewirkt, denn er liebt harte, ungelockerte Böden!
Fazit: Boden lockern, lockern und nochmals lockern!!
Anita Selva - 17. Jan, 18:57